Der Mesnerdienst
von lat. "mansionarius", der die Dienstwohnung in der
Kirche Bewohnende (früher üblich)
Der Mesnerin, dem Mesner ist die Sorge für das Kirchengerät (Geräte, Gefäße, Gewänder, Bücher usw.), das Öffnen und Schließen der Kirche, das Läuten der Glocken sowie die unmittelbare Vorbereitung der gottesdienste anvertraut. Meist sorgen sie auch für die Sicherheit, Sauberkeit und Schmuck der Kirche. Sie können wesentlich eine gläubig-geschwisterliche Atmosphäre in der Kirche mitbestimmen und tragen durch ihre Vorbereitung zum Gelingen einer liturgischen Feier wesentlich bei. Sie müssen nicht nur über Kenntnisse verfügen, die unmittelbar ihren Dienst betreffen, sondern auch über ein umfangreiches liturgisches Wissen.
(Ausschnitte entnommen aus: Liturgie im Fernkurs, Lehrbrief 2 "Die liturgischen Dienste", herausgegeben vom Deutschen Liturgischen Institut, Trier)
Der Dienst der Mesnerin, des Mesners ist sehr umfangreich und daher sehr zeitaufwendig. Nur wenige Menschen erklären sich bereit, diesen Dienst, weitgehend ehrenamtlich auszuüben.
Anliegen, die zu den oben genannten Aufgaben der Mesnerin, des Mesners gehören, tragen Sie bitte im Pfarrbüro vor, dort werden Sie mit Sicherheit weiter verwiesen.