3.
Tag: Mittwoch
Papstaudienz
auf dem Petersplatz -
Besichtigung
und Eucharistiefeier in den Katakomben (Domitilla)
Doch trotz dieser und ähnlicher (?)
abendfüllender Beschäftigungen waren wir am Mittwoch schon wieder
zeitig auf den Beinen, denn an diesem Tag stand eine Papstaudienz auf dem
Petersplatz auf dem Programm. Wir kamen gegen 9.00 Uhr dort an und erlebten
die erste Überraschung, als einem Ministranten (dessen Namen wir jetzt
nicht nennen wollen) - aus welchen Gründen auch immer - ziemlich übel
wurde ... Dann mußten wir durch die Sicherheitskontrolle und - Überraschung
Nummer zwei - wurden gebeten (?), die Verschlüsse von unseren Getränkeflaschen
zu entfernen ... Da saßen wir nun also in der prallen Sonne, schrieben
Postkarten, beobachteten die Leute um uns herum, redeten und waren ständig
in Sorge, daß unsere stöpsellosen Flaschen umfallen und auslaufen
könnten. Gegen 10.15 Uhr erschien dann der Papst und wurde mit dem
Papamobil über den Petersplatz gefahren und die Leute stellten sich
auf ihre Stühle, um ihn sehen zu können. Es folgten Ansprachen
in verschiedenen Sprachen und wir wurden sogar namentlich erwähnt
- auch wenn wir nicht „St. Georg/Altdorf“ heißen ....
Die Audienz dauerte bis Mittag und danach hatten wir noch Freizeit. Am Nachmittag fuhren wir zu den Katakomben. Unser Führer dort hieß - wie unser aller Reiseleiter - Markus. Nach der Führung durch die unterirdischen Gänge feierten wir in einer der Katakomben Gottesdienst - wobei wir jetzt nicht über verstimmte Gitarren oder ähnliches reden wollen. Aber es war wirklich beeindruckend! Allerdings holten sich einige trotz Pulli und Jacke einen Schnupfen oder Husten. Aber zumindest blieb die be-fürchtete „Katakombengrippe“ aus. Nach dem Gottesdienst fuhren wir zurück zum Hotel und nach dem Abendessen begann wieder die von Zimmer zu Zimmer unterschiedliche Abendgestaltung.